1. Dezember: Yiddish and Ukraine — A View through the Translation

Talk with Katerina Kuznetsova and Iryna Zrobok

Mit Katerina Kuznetsova und Iryna Zrobok

Jiddisch und die Ukraine haben eine lange und reiche Geschichte literarischer Beziehungen. In der Veranstaltung sprechen wir darüber, wie diese Zusammenhänge in Übersetzungen umgesetzt wurden, sowohl vom Ukrainischen ins Jiddische als auch vom Jiddischen ins Ukrainische.Der erste Teil umfasst eine Einführung von Katerina Kuznetsova über die jiddische Kultur in der Ukraine nach 1917, die Aktivitäten der Kultur-Lige und Übersetzungen beider Sprachen in den 1930er Jahren. Im zweiten Teil spricht Iryna Zrobok über die ukrainischen Veröffentlichungen jiddischer Schriftsteller:innen der letzten Jahrzehnte und stellt ihre Übersetzungsprojekte vor.

Katerina Kuznetsova ist eine in Berlin lebende jiddische Literaturwissenschaftlerin und Jiddisch-Lehrerin. Sie hat einen Master-Abschluss in Jiddischen Studien an der Hebräischen Universität Jerusalem, wo sie über die Übersetzungen von Sholem Aleichems Werken schrieb.

Iryna Zrobok, ursprünglich aus Lviv, lebt seit Kriegsbeginn in Berlin. Sie ist Übersetzerin und Jiddisch-Literaturwissenschaftlerin. Sie arbeitet mit der Forschungs- und Verlagsvereinigung „Dukh i litera“ zusammen, die unter anderem zahlreiche Übersetzungen aus dem Jiddischen ins Ukrainische und Forschungsarbeiten zur Jiddistik veröffentlicht hat.

Donnerstag, 1. Dezember 2022, 19 Uhr
innerhalb der Ausstellung MIR ZENEN DO! [Fotos]

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, mit Gedichtbeispielen auf Jiddisch und Ukrainisch.

NOVILLA
Hasselwerder Str. 22
12439 Berlin-Schöneweide

Eintritt frei — Spenden erbeten

Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Demokratie leben!

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