29. Dezember: H.J. Psottas 10te Yortsayt

Ein vertikal geteilter Hintergrund, links weiss, rechts schwarz. Vor dem schwarzen Hintergrund steht ein Mensch mit ausgestrecktem Arm vor dem weißen Hintergrund und auf der Hand sitzt eine Dohle.
H.J. Psotta, um 1975, Foto: Aquiles Rösner.

(Lichtbild-)Vortrag mit Arndt Beck

Genau 10 Jahre ist es her, dass Helmut J. Psotta weitgehend unbeachtet starb. Arndt Beck erinnert an einen eigenwilligen Künstler, der wichtige Erfahrungen seiner Entwicklung in Lateinamerika sammelte, gibt Einblicke in die eigene Arbeit mit dem Nachlass und zeigt beispielhaft einige Hintergründe und Motive in Psottas Werk.

Die Ausstellung ist ab 18 Uhr — zum letzten Mal — geöffnet.

Arndt Beck, arbeitet als freier Künstler vorwiegend in Fotografie, Zeichnung und Text. Als Erbe H.J. Psottas vertritt er sein Werk wie das eigene. Er befasst sich zudem seit einigen Jahren intensiv mit jiddischer Sprache und ist eine:r der Initiator:innen von yiddish.berlin.

Donnerstag, 29. Dezember 2022, 20 Uhr
innerhalb der Ausstellung MIR ZENEN DO! [Fotos]
geöffnet ab 18 Uhr.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

NOVILLA
Hasselwerder Str. 22
12439 Berlin-Schöneweide

Eintritt frei — Spenden erbeten

Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Demokratie leben!

DI FARBLOYTE FEDER 2 | Eröffnung

Etappenweise nun ein fotografischer Nachklang unserer Ausstellung mit Veranstaltungsreihe zum 10. Todestag von Avrom Sutzkever. Zunächst: Vorbereitung der Ausstellung und Eröffnung.

Material, Vorbereitung der Ausstellung, Foto: Arndt Beck
Noch mehr Material, Foto: Arndt Beck
Ella Ponizovsky Bergelson bei der Arbeit, Foto: Arndt Beck
Ella Ponizovsky Bergelson, Foto: Arndt Beck
Die Arbeit –Minenfeld– entsteht, Foto: Arndt Beck
Wandschrift im Innenteil, Foto: Arndt Beck
Helmut J. Psotta, –Tauben–, 1962, Foto: Arndt Beck
Blick auf die Serie –Der Vater– von Arndt Beck, 2018, Foto: Tanja Katharina Lindner
Eröffnung, Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Ella Ponizovsky Bergelson, –Minenfeld–, 2020, Foto: Tanja Katharina Lindner
Foto: Tanja Katharina Lindner
Arndt Beck, Foto: Tanja Katharina Lindner
Links: –Das Hakenkreuz– von Bernd Kramer, Jahr unbekannt, Foto: Tanja Katharina Lindner

Yiddish Berlin: Lekoved Avrom Sutzkever

Ausstellung und Veranstaltungprogramm zum 10. Todestag von Avrom Sutzkever

Helmut J. Psotta, Engel der Poesie, Santiago de Chile 1964

Bereits im Januar tritt die von Ella Ponizovsky Bergelson und Arndt Beck intiierte Ausstellungsreihe DI FARBLOYTE FEDER zu ihrer zweiten Auflage an. Anlaß ist der 10. Todestag des großen jiddischen Dichters Avrom Sutzkever (1913 — 2010). Den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Veranstaltungen macht die Ausstellungseröffnung am 17. Januar um 20 Uhr. Außer den genannten mit dabei: Werke von Helmut J. Psotta und Bernd Kramer.

Es lohnt sich ein genauer Blick in das Programm, welches noch nicht endgültig feststeht, aber schon einige Höhepunkte aufzuweisen hat: Etwa den Gedenkabend am 19. Januar, das Konzert mit Sveta Kundish & Patrick Farrell am 22. Januar oder die Präsentation des Films Black Honey am 26. Januar.