Purim-Party mit Musik und Auftritten
7. März 2023, 20 Uhr
Galerie Zeitzone
Adalbertstr. 79
10997 Berlin-Kreuzberg
präsentiert
Purim-Party mit Musik und Auftritten
7. März 2023, 20 Uhr
Galerie Zeitzone
Adalbertstr. 79
10997 Berlin-Kreuzberg
(Lichtbild-)Vortrag mit Arndt Beck
Genau 10 Jahre ist es her, dass Helmut J. Psotta weitgehend unbeachtet starb. Arndt Beck erinnert an einen eigenwilligen Künstler, der wichtige Erfahrungen seiner Entwicklung in Lateinamerika sammelte, gibt Einblicke in die eigene Arbeit mit dem Nachlass und zeigt beispielhaft einige Hintergründe und Motive in Psottas Werk.
Die Ausstellung ist ab 18 Uhr — zum letzten Mal — geöffnet.
Arndt Beck, arbeitet als freier Künstler vorwiegend in Fotografie, Zeichnung und Text. Als Erbe H.J. Psottas vertritt er sein Werk wie das eigene. Er befasst sich zudem seit einigen Jahren intensiv mit jiddischer Sprache und ist eine:r der Initiator:innen von yiddish.berlin.
Donnerstag, 29. Dezember 2022, 20 Uhr
innerhalb der Ausstellung MIR ZENEN DO! [Fotos]
geöffnet ab 18 Uhr.
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
NOVILLA
Hasselwerder Str. 22
12439 Berlin-Schöneweide
Eintritt frei — Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Demokratie leben!
Konzert mit Sveta Kundish & Patrick Farrell
Eröffnungskonzert von “Nisht-keyn-Festival” von SHTETL BERLIN.
Seit bald einem Jahrzehnt entwickeln Sveta Kundish & Patrick Farrell fast nebenbei das zeitgenössische jiddische Kunstlied. Farrells Kompositionen atmen große Tiefe und loten das Zusammenspiel von Akkordeon und Gesang einzigartig aus. Gemeinsam verdichten und interpretieren Kundish & Farrell Lider aus dem reichen Schatz der jiddischen Poesie.
Jüngst erschien ihr Debut „Nem mayn vort“. Dazu heißt es:
Kundish & Farrell eröffnen eine völlig neue Perspektive auf die Welt der jiddischen Musik mit ihrem leidenschaftlichen Schwerpunkt auf Text und musikalische Komposition, ihrer Hingabe sowohl zur traditionellen als auch zur zeitgenössischen Musikpraxis und ihrer einzigartigen Virtuosität als Interpreten. „Nem mayn vort“ ist ein beeindruckendes Zeugnis ihres künstlerischen Schaffens.
DanZone Records
Sängerin Sveta Kundish tritt mit einer Vielfalt an jüdischer Musik europaweit auf. Neben einer Vielzahl von Projekten seien Voices of Ashkenaz und Trickster Orchestra erwähnt. Sie ist regelmäßiges Mitglied und Lehrerin des Yiddish Summer Weimar. Geboren in der Ukraine wanderte Kundish in ihrer Kindheit nach Israel aus. Sie machte Abschlüsse an der Universität Tel Aviv und am Prayner Konservatorium in Wien und absolvierte in 2017 eine Kantorenausbildung am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam. Kundish arbeitet derzeit als erste weibliche Kantorin in der Geschichte der niedersächsischen jüdischen Gemeinden.
Patrick Farrell ist Akkordeonist, Komponist und Bandleader aus Brooklyn, New York. Als Künstler von „scharfem Esprit und glühender Schnelligkeit“ (NY Music Daily) ist er in vielen verschiedenen musikalischen Stilen zuhause. Farrell spielte als Gast mit Frank London’s Klezmer Brass All-Stars und Alicia Svigals’ Klezmer Fiddle Express. Darüber hinaus ist er als Komponist, musikalischer Leiter und Begleiter für verschiedene Theater- und Tanzensembles tätig.
Mittwoch, 14. Dezember 2022, 19 Uhr
innerhalb der Ausstellung MIR ZENEN DO! [Fotos]
NOVILLA
Hasselwerder Str. 22
12439 Berlin-Schöneweide
Eintritt frei — Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Demokratie leben!
Vortrag und Gespräch mit Jake Schneider
Jiddisch ist eine queere Sprache. Seit Generationen vermischen jiddischsprachige Menschen ihre „Queerness“ mit ihrer „Jiddishness“ und nutzen die eingebaute Intersektionalität dieser internationalen Sprache, um Theater, Musik, Kunst, Film und Literatur zu schaffen. Sara Felder schrieb: „Queer Yiddishkeit gibt mir die Erlaubnis, in die Welt meiner Großeltern zurückzukehren, ohne mich selbst zurückzulassen.“ Die multimediale Präsentation durch die Zeit beginnt 1907 mit der Berliner Erstaufführung von Scholem Aschs Stück Gott von Rache und zeigt Beispiele aus allen zehn Jahren danach. Mit dem Vortrag cruisen wir ins Vilnius der 1930er Jahre, erleben einen ein Trans-Jeschiwa-Jungen, einen schwulen Stierkämpfer aus Brooklyn, einen jiddischen Remix von Marlene Dietrich, eine sapphische Bagel-Bäckerin, ein sowjetisches Jiddisch-zu-Gay-Wörterbuch, queere Rabbiner, AIDS-Aktivismus und vieles mehr.
Jake Schneider ist Übersetzer, literarischer Organisator, aufstrebender jiddischer Dichter und stolzes Mitglied von Yiddish.Berlin. Er organisiert die lokale Jiddisch-Gesprächsgruppe “Shmues un Vayn” und gibt nach Vereinbarung Führungen über die Geschichte der Jiddischsprachigen im Berliner Scheunenviertel. jakeschneider.eu
Donnerstag, 8. Dezember 2022, 20 Uhr
innerhalb der Ausstellung MIR ZENEN DO! [Fotos]
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, die meisten jiddischen Beispiele beinhalten englische Übersetzungen.
NOVILLA
Hasselwerder Str. 22
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Eintritt frei — Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Demokratie leben!
Mit Katerina Kuznetsova und Iryna Zrobok
Jiddisch und die Ukraine haben eine lange und reiche Geschichte literarischer Beziehungen. In der Veranstaltung sprechen wir darüber, wie diese Zusammenhänge in Übersetzungen umgesetzt wurden, sowohl vom Ukrainischen ins Jiddische als auch vom Jiddischen ins Ukrainische.Der erste Teil umfasst eine Einführung von Katerina Kuznetsova über die jiddische Kultur in der Ukraine nach 1917, die Aktivitäten der Kultur-Lige und Übersetzungen beider Sprachen in den 1930er Jahren. Im zweiten Teil spricht Iryna Zrobok über die ukrainischen Veröffentlichungen jiddischer Schriftsteller:innen der letzten Jahrzehnte und stellt ihre Übersetzungsprojekte vor.
Katerina Kuznetsova ist eine in Berlin lebende jiddische Literaturwissenschaftlerin und Jiddisch-Lehrerin. Sie hat einen Master-Abschluss in Jiddischen Studien an der Hebräischen Universität Jerusalem, wo sie über die Übersetzungen von Sholem Aleichems Werken schrieb.
Iryna Zrobok, ursprünglich aus Lviv, lebt seit Kriegsbeginn in Berlin. Sie ist Übersetzerin und Jiddisch-Literaturwissenschaftlerin. Sie arbeitet mit der Forschungs- und Verlagsvereinigung „Dukh i litera“ zusammen, die unter anderem zahlreiche Übersetzungen aus dem Jiddischen ins Ukrainische und Forschungsarbeiten zur Jiddistik veröffentlicht hat.
Donnerstag, 1. Dezember 2022, 19 Uhr
innerhalb der Ausstellung MIR ZENEN DO! [Fotos]
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, mit Gedichtbeispielen auf Jiddisch und Ukrainisch.
NOVILLA
Hasselwerder Str. 22
12439 Berlin-Schöneweide
Eintritt frei — Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Demokratie leben!
Mit Oleksandra Uralova (Kyiv/Berlin)
Innerhalb der Literaturen Osteuropas ist Scholem Alejchem einer der bedeutendsten jüdischen Schriftsteller, die auf Jiddisch geschrieben haben. Seine Werke, die in viele Sprachen übersetzt sind, sind nicht nur ein Teil des klassischen Literaturkorpus in der
Schulbildung Osteuropas und insbesondere der Ukraine, sondern auch eine Quelle der Forschung von Literaturwissenschaftler:innen weltweit. Scholem Alejchem verhandelt das Leben von jüdischen Gemeinden an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, die Beziehungen zwischen den jüdischen und christlichen Nachbarn, den Zusammenhang von Weltgeschichte, Politik und jüdischen Alltag — und auf all das trifft man in diesen Texten vor dem Hintergrund einer ukrainischen Landschaft.
Geboren im Perejaslaw im Kyiver Gebiet, hat Scholem Alejchem, der Meister des “Lachens durch Tränen”, viele Orte besucht, die man auf der heutigen Landkarte der Ukraine finden kann. Und so beschreibt unser sarkastischer Autor in seinen Werken die ukrainische Dörfer und Städte parallel zu den Shtetln, wo in der Zeit des Russischen Kaiserreich die jüdische Bevölkerung im sogenannten Ansiedlungsrajon zu wohnen hatte.
Oleksandra Uralova ist Forscherin, Schriftstellerin und Jiddischlehrerin aus Kyiv, die auch im Bereich der literarische Übersetzungen aus dem Jiddischen ins Ukrainische tätig ist. Für ihre Übersetzung von Scholem Alejchems “Tewje, der Milchmann” hat sie 2019 den Feller-Kowba-Preis der Ukrainischer Assoziation für Jüdische Studien bekommen, und im Frühjahr 2022 wurden ihre Übersetzung von Avrom Sutzkevers “Aus dem Vilnaer Ghetto” und “Grünes Aquarium” mit dem Scholem-Alejchem-Staatspreis ausgezeichnet.
Dienstag, 22. November 2022, 19 Uhr
innerhalb der Ausstellung MIR ZENEN DO!
Veranstaltung überwiegend in deutscher Sprache.
NOVILLA
Hasselwerder Str. 22
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Eintritt frei — Spenden erbeten
Mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Demokratie leben!
Von H.J. Psottas 85. Geburtstag bis zu seinem 10. Todestag zeigen movingpoets berlin/NOVILLA Bilder aus sieben Jahrzehnten und entreißen Psotta dem Vergessen. Im Zentrum stehen seine _rosa paraphrasen, ein Zyklus, der als Teil der Collagenserie Pornografie 1978/79 begann, wenn Psotta erstmals mit der Reproduktion eines Kinderfotos seiner Mutter Rosa arbeitete. In verschiedenen Formen setzte sich die Auseinandersetzung mit diesem Foto fort und gipfelte in seine peruanischen Zeichnungenzyklen aus der Zeit mit der Grupo Chaclacayo (1982-88), wo er das Bild der Mutter mit dem der Heiligen Rosa von Lima verknüpfte und zum universellen Leidenssymbol stilisierte. Fast ein Jahrzehnt währte die Beschäftigung und allein dieser letzte Akt umfasst mehr als 100 A3-große Blätter… wir zeigen einige davon.
Andere Aspekte bietet der Zyklus Ode tsu der toyb. Anfang 2022 griff Arndt Beck noch einmal ein Thema des jiddischen Dichters Avrom Sutzkever auf, indem er das Foto der letzten nordamerikanischen Wandertaube Marta, die 1914 in Gefangenschaft starb, mit dem Langgedicht Sutzkevers verwob. Erweitert wird diese Ode mit früheren Werken Psottas und Fotografien Becks, die allesamt das Symbol der Taube thematisch umspielen.
Entdecken darf man in Psotta einen Künstler, der seiner Zeit Einzigartiges hinzuzufügen hat und voll unverbrauchter Schönheit von jener Seite lächelnd winkt, weil er es vorzog, unter dem Radar zu fliegen.
NOVILLA
Hasselwerder Str. 22
12439 Berlin-Schöneweide
Öffnungszeiten: Mi 18-21 Uhr | Sa 16-19 Uhr | So 14-17 Uhr
bei allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung: mobe@movingpoets.org | +49 177 3154530
Nicht am 24./25. Dezember
***
Weitere Veranstaltungen in Kooperation mit yiddish.berlin:
22. November, 19 Uhr: Die Ukraine in den Werken von Scholem Aleichem mit Oleksandra Uralova (Facebook) fällt aus wegen Krankheit!
01. Dezember, 19 Uhr: Yiddish and Ukraine — A View through the Translation mit Katerina Kuznetsova und Iryna Zrobok (Facebook)
08. Dezember, 20 Uhr: Queer Yiddish mit Jake Schneider (Facebook)
14. Dezember, 19 Uhr: New Yiddish Song mit Sveta Kundish & Patrick Farrell (Facebook)
29. Dezember, 20 Uhr: H.J. Psottas Yortsayt mit Arndt Beck (Facebook)
Detaillierte Infos dazu in Kürze hier.
Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns
Vor uns liegen die Mühen der Ebenen
Bertolt Brecht, Wahrnehmung
yiddish.berlin ist aufgeregt. Nach langen Jahren der Kärrnerarbeit haben sich drei ebenso talentierte wie mutige Menschen aus unseren Reihen aufgeschwungen, die Welt der jiddischen Poesie zu bereichern. Seid dabei, wenn Jake Schneider, Katerina Kuznetsova und Jordan Lee Schnee ihre gleichfalls persönlichen wie universalen Schöpfungen erstmals gemeinsam der Öffentlichkeit präsentieren. Mit einer Einführung von Arndt Beck.
2. November 2022, 20 Uhr
Der Schnapphahn in der Babinischen Republik
Dresdener Str. 14
10999 Berlin-Kreuzberg
Eintritt frei
Spenden willkommen
Nach unserer erfolgreichen Ausstellung Mageyfe | Milkhome | Mame-Loshn im Juni haben wir mit eigenen Veranstaltungen einstweilen pausiert, um einen Sommer voller weiterer jiddischer Aktivitäten zu genießen. Eine Ausnahme ist unser Gesprächskreis (shmueskrayz) „Shmues un Vayn“, der sich weiterhin zweimal im Monat trifft, das nächste Mal am 4. und 16. August. Wenn ihr in Berlin seid und teilnehmen möchtet, schreibt uns bitte eine Mail und wir teilen den jeweiligen Treffpunkt mit und setzen euch auf unseren Shmueskrayz-Verteiler. Bei den letzten Treffen waren etwa Karo Wegner aus Polen, Reb Noyekh Barrera aus Kalifornien und Prof. Sara Feldman von der Harvard-Universität zu Gast.
Am trostlosen 70. Jahrestag der „Nacht der ermordeten Sowjetisch-Jiddischen Dichter“ werden wir nicht, wie in den vergangenen vier Jahren, zu einer eigenen Gedenkveranstaltung einladen. Dennoch sind wir individuell an wenigstens zwei der vielen stattfindenden Events beteiligt, die dieses traurigen Datum markieren. Wir laden herzlich dazu ein, am 14. August zu Symposium und Lesung ins Jüdischen Museum Berlin (als Teil des Medem-Sommerprogramms) zu kommen, oder auch den Gedenkabend am 12.8. in Weimar zu besuchen (als Teil des Yiddish Summer Weimar).
Zuletzt waren (und sind) Aktivist:innen von Yiddish.Berlin an weiteren Veranstaltungen und Zusammenkünften beteiligt:
Einige von uns sind außerdem Teilnehmer:innen der Sommer-Uni „Yiddish in Berlin“, organisiert vom Pariser Jiddisch-Zentrum – Medem-Bibliothek in Kooperation mit dem Osteuropa-Institut der FU. Das Sommerprogramm ist auch Partner des Shmueskrayz-Treffens am 16. August.
Haltet euch über zukünftige Aktivitäten hier auf dem Laufenden; bis dahin hoffen wir, euch af der yidisher gas zu begegnen.
Wir freuen uns auf eine Buchpräsentation mit dem Historiker Dr. Barry Trachtenberg. Trachtenberg ist Dozent für Jüdische Geschichte bei Wake Forest University und Autor der neuen Monographie The Holocaust and the Exile of Yiddish: A History of the Algemeyne Entsiklopedye (Rutgers University Press). Seine Studie folgt den Spuren eines in Berlin der frühen 1930er Jahre begonnenen Projekts mit dem ambitionierten Ziel, eine umfassende Enzyklopädie von Allgemeinwissen komplett auf jiddischer Sprache herauszugeben. Dieser Traum änderte sich drastisch innerhalb weniger Jahre, als die Redakteure vor der NS-Herrschaft fliehen mussten, während ihr osteuropäisch-jüdisches Lesepublikum durch Genozid dezimiert, durch Massenmigration in alle Welt verstreut und durch kulturelle Assimilation verwässert wurde.
Mitte des 20. Jahrhunderts kam es in jüdischen kulturellen und politischen Kreisen zu heftigen Auseinandersetzungen um das Projekt: Welchen Zwecken sollte eine jiddischsprachige Enzyklopädie dienen? Welches Wissen, welche Perspektiven sollten darin enthalten sein? Bis die letzten Bände in den 1960er Jahre in New York erschienen, hatten die Verhältnisse der Nachkriegszeit sowohl die jiddische Welt als auch die Enzyklopädie selbst vollständig verändert. Nach Trachtenbergs Sicht handelt es sich bei dieser Geschichte nicht nur um Zerstörung und Trauma, sondern auch um Beharrlichkeit und Fortbestand: Die Herausgeber strebten danach, das Erbe der jiddischen Kultur zu bewahren, ihre beinahe komplette Vernichtung in der Shoah zu dokumentieren und schließlich ihren Weg in die Zukunft zu weisen.
Diese englischsprachige Buchpräsentation mit Barry Trachtenberg wird moderiert von Jake Schneider von YIDDISH BERLIN. Publikumsfragen sind willkommen – und gerne auch auf Jiddisch oder Deutsch. Die Veranstaltung begleitet die aktuelle YIDDISH BERLIN-Ausstellung mageyfe | milkhome | mame-loshn, die in der Galerie zu sehen wird. Gezeigt werden Arbeiten von Ella Ponizovsky Bergelson, Arndt Beck, und Helmut J. Psotta.
Barry Trachtenberg hält den Rubin Presidential Chair of Jewish History an der Wake Forest University in North Carolina (USA). Er ist der Autor von The Revolutionary Roots of Modern Yiddish, 1903-1917 (2008) und The United States and the Nazi Holocaust: Race, Refuge, and Remembrance (2018).